Dieses Feature nennt sich „ACC“, was für Adaptive Cruise Control steht und er soll von sich aus berechnen, wie groß der Abstand zum vorderen Fahrzeug ist und wenn dieser zu klein ist, wird der Wagen automatisch bremsen. Auch eine gute Sache, grundsätzlich, aber nicht ohne Fehler. Was wiederum eher für Unsicherheit sorgt statt für Sicherheit, für die es ja gedacht war.
Kunden berichten, dass das System nicht immer richtig reagiert. Wenn der Verkehr mal kurz stockt, also in der Stadt beispielsweise, dann geht das Auto einfach aus, anstatt einfach langsamer zu werden. Das ist natürlich super nervig und kostet mehr Zeit und vor allem auch Geduld. Daher, lieber auf die eigenen Sinne verlassen und den Abstand einhalten, so wie man es gelernt hat.
9: Xenon Scheinwerfer
Noch besser, noch heller, so kann man die Xenon Beleuchtung bezeichnen, die natürlich für noch mehr Sicherheit beim Fahren in der Dunkelheit sorgen soll. Aber hilft viel auch immer viel? Reichen die ganz normalen Scheinwerfer nicht auch aus? Wir meinen, ja, denn für andere Verkehrsteilnehmer können so helle Lichter schon auch anstrengend werden.
Sind wir ehrlich. Wo fahren wir denn? Sind wir alle auf dem tiefsten Land daheim, dort, wo kaum Beleuchtung ist, oder fahren wir doch überwiegend in der Stadt, in der ja doch alles gut beleuchtet ist und normale Scheinwerfer durchaus reichen? Daher, wer mag, kann sich die teuren Lichter ja besorgen, aber grundsätzlich sind sie überflüssig.
10: Tankdeckel, nur von innen zu öffnen
Nette Erfindung, zweifellos. Aber auch hier fragt man sich, ob man das wirklich braucht. Großer Himmel, was haben wir eigentlich früher gemacht? Wir sind aus dem Auto ausgestiegen, haben mit dem Schlüssel den Tankdeckel aufgeschlossen, diesen aufs Autodach gelegt und haben getankt. War auch gar nicht schwer oder?
Heute kann man die Tankdeckel von innen aufsperren und ja, vielen ist es schon so ergangen, dass sie dann draußen am Wagen standen, tanken wollten, dann aber erst mal wieder ins Auto gestiegen sind, um den Tankdeckel von innen zu entriegeln. Nervig und unnötig, wie wir finden. Es reicht also für uns völlig aus, wenn man das Ding einfach aufsperren kann, also so mit Schlüssel, klassisch..
11: Die Sprachsteuerung
Ja, die Sprachsteuerung ist grundsätzlich eine gute Sache. Man muss im Auto nicht lange selbst eintippen, wohin man eigentlich möchte. In der Theorie setzt man sich gemütlich ins Auto, sagt dem Navi, wo man hinmöchte und dieses weist einem schön den Weg, natürlich den kürzesten. Das soll Zeit und Nerven sparen. Aber klappt das auch immer so, wie man es sich vorstellt?
Leider ist es eben doch nur eine künstliche Intelligenz und bei besonders schwierigen Straßennamen muss man diesen oft zehn Mal wiederholen, ehe es verstanden wird. Also nichts mit Zeitersparnis und nervig ist es auch noch. Davon mal abgesehen, dass wir der Meinung sind, dass man so viel wie möglich nach der eigenen Orientierung gehen und sich nicht nur auf künstliche Intelligenz verlassen sollte.