Das gestohlene Auto der Frau wurde im See gefunden – Als man entdeckte, was sich im Kofferraum befand, fiel sie weinend auf die Knie

Den Wagen sichern

Der Beamte, der sich bereits im Wasser befand, befestigte erst mal den Haken des Abschleppers an dem Auto und er achtete genau darauf, dass alles gut gesichert war. Dann wurde der Wagen langsam in Richtung des Ufers gezogen. Das war nicht ganz einfach, der See war schlammig und der Wagen steckte ziemlich tief darin. Margaret verfolgte alles vom Ufer aus und war jetzt sehr aufgeregt.

 

Ihr war klar, dass man von ihrem Auto nicht mehr viel würde retten können, aber sie hatte so viele Fragen und natürlich hoffte sie auch, dass das Auto nicht ganz ruiniert war. Vor allem befanden sich auch noch einige wichtige Gegenstände von ihr darin, diese würde sie gerne wieder haben. Sie hoffte, dass sich diese Dinge noch im Wagen befanden. Noch ahnte sie nicht, dass etwas ganz anderes im Auto war..

Nicht alles ruiniert

Als das Auto endlich am Ufer angelangt war, sahen alle, dass zum Glück nicht alles zerstört war. Es war zwar zu einem großen Teil mit Wasser geflutet gewesen, wir erinnern uns, dass nur noch das Dach aus dem Wasser ragte, aber die Schäden waren nicht so schwer, dass man sie nicht würde beheben können. Man befand, dass der Wagen wohl noch nicht lange im Wasser gewesen war.

 

Das konnte bedeuten, dass der Dieb noch gar nicht weit weg war! Die Beamten begannen sofort damit, nach Spuren zu suchen, nach Fingerabdrücken und anderen möglichen Beweisen. Sie durchsuchten Stück für Stück den Wagen und Margaret wurde immer nervöser. Was würden sie finden? Die Beamten wiederum hofften, dass sie der Autodieb Bande endlich das Handwerk legen konnten. Es waren ja mehr Fahrzeuge gestohlen gewesen, sie hatten viel Aufklärungsarbeit zu leisten.

Sie mussten auch den Kofferraum öffnen

Einer der Polizisten suchte im Innenraum des Wagens nach Spuren und ein anderer wollte inzwischen den Kofferraum öffnen. Das war nicht ganz so einfach, denn der Schlüssel, den Margaret mitgebracht hatte, funktionierte nicht. Das konnte davon stammen, dass sich die Schlösser verzogen hatten. Also mussten sie sich erst mal ein Brecheisen besorgen.

 

Der Polizist ging also zu seinem Dienstwagen und holte ein Brecheisen hervor. Damit versuchte er, das Schloss des Kofferraums zu öffnen. Er benötigte dafür mehrere Versuche, aber endlich sprang der Kofferraum auf. Margaret stand hinter dem Wagen, als der Kofferraum aufsprang und sah sofort, was sich darin befand. Sie starrte mit großen Augen darauf und ihr wurden die Knie weich..

Sie brauchten mehr Leute

Die Beamten bemerkten, dass es Margaret nicht gut ging. Sie kniete auf dem schmutzigen Boden des Waldes und weinte. Die Beamten gingen zu ihr, um mit ihr zu reden, sie zu beruhigen. Einer der Polizisten forderte per Funk Verstärkung an. Diese brauchten sie. Einer der Beamten holte sich Handschuhe aus seinem Dienstwagen und zog diese an. Er durfte jetzt keine Spuren im Kofferraum verwischen.

 

Er holte alles aus dem Kofferraum und breitete es auf dem Boden aus. Erst als alles aus dem Wagen entfernt war, bekamen sie eine Vorstellung davon, was hier überhaupt geschehen war. Selbst die Beamten waren mehr als nur überrascht von dem, was sie fanden. Die anderen Beamten kümmerten sich inzwischen um Margaret, der es gar nicht gut ging.

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